Mit dem Care Guide spart das Krankenhaus Zeit und bietet gleichzeitig gute Pflege
Wir haben Anwender befragt, wie sie mit dem Emento Care Guide arbeiten und was für einen Nutzen sie durch ihn erfahren haben.
Was bringt der Emento Care Guide den Anwendern?
Emento wurde 2016 als Kommunikationsplattform in Dänemark mit den Ziel, die Gesundheitsversorgung zu verbessern, entwickelt. Kommunikation ist der Schlüssel für eine bessere Einbeziehung von Patientinnen und Patienten. Das entlastet das Klinikpersonal und erhöht die Versorgungsleistung der Gesundheitseinrichtungen.
Soweit der Plan.
Aber was sagen diejenigen, die den Care Guide nutzen?
Was schätzen sie an ihm und wie fügt sich unser Patientenportal in ihren Arbeitsalltag ein?
Krankenschwester Dorthe Voss berichtet aus ihrer eigenen Erfahrung in der Fertilitätsklinik in Horsens, Dänemark, was der Emento Care Guide für sie gebracht hat.
Sie sagt:
„Für mich persönlich war der Care Guide eine der schönsten Sachen, an denen ich als Krankenschwester beteiligt war.
Er verändert die Art und Weise, wie wir mit den Patienten kommunizieren. Das Erkennen der Möglichkeiten, die es gibt,…
Und gleichzeitig wird es einfacher, ein Patient zu sein. So sparen wir Zeit und bieten gleichzeitig gute Pflege.
Es macht echt Spaß! Es ist eine neue Denkweise. Und das ist die Zukunft, denke ich.“
Warum haben wir eine Krankenschwester befragt?
Weil sie von Anfang bei der Einführung des Patientenportals und im laufenden Betrieb beteiligt ist.
In der Gesundheitsökonomie gibt es viele Herausforderungen zu meistern. Digitalisierung ist nur eine davon. Um so wichtiger ist es, dass man bei der Auswahl der IT-Projekte abwägt, was Entlastung bringt und wer bei der Einführung beteiligt ist.
Die Einführung des Emento Care Guides erfordert in der Einführungsphase rudimentäre Unterstützung durch die IT-Abteilung, die für die Einbindung der webbasierten Kommunikationsplattform von Emento nötig ist. Der Aufwand für die IT-Abteilung hängt von der Art und Anzahl an Schnittstellen ab. Grundsätzlich kann Emento auch (zunächst) ohne Schnittstellen aufgesetzt und ausgerollt werden.
Die Erarbeitung der einzelnen Behandlungsbegleiter in Form von Care Guides (beispielsweise pro OP-Typ ein spezifischer Care Guide) erfolgt mit dem Personal auf den Stationen. Sie sind die Experten, die tagtäglich in Kontakt mit den Patientinnen und Patienten stehen und daher am besten wissen, welche Informationen wann gegeben werden sollten.
Das klingt zunächst einmal nach viel Aufwand und zusätzlicher Belastung neben dem Alltagsgeschehen auf den Stationen.
„So sparen wir Zeit und bieten gleichzeitig gute Pflege.“
Tatsächlich zeigen Erfahrungen aus Dänemark und Deutschland, dass die Erstellung der ersten Care Guides innerhalb von 2 bis 4 Wochen zu meistern ist und anschließend unmittelbar Entlastung schafft. Alle Informationen, die nun strukturiert, zeitlich optimiert und zum Teil bereits vor Aufnahme im Klinikum an die Patienten übermittelt werden, sind nun automatisiert. Viele Fragen an das Personal und Unsicherheiten der Patienten werden dadurch vermieden, die Compliance ist besser und erleichtert den Durchlauf der Patientenströme. Zeitgleich wurde die Behandlungsqualität aus Sicht der Patienten verbessert.
Der Care Guide kann kontinuierlich und ganz einfach weiterentwickelt werden. Erfahrungen mit dem Care Guide, Rückmeldungen der Patienten oder Änderungen im Informationsangebot seitens der Gesundheitseinrichtung können schnell und einfach zugefügt oder geändert werden. Das bietet eine hohe Flexibilität für die Anwender.
„Er verändert die Art und Weise, wie wir mit den Patienten kommunizieren.“
Der Care Guide soll ein guter, unaufdringlicher Behandlungsbegleiter sein, aber Patienten spüren deutlich, dass sie dadurch besser betreut werden. Wohlbefinden (hygge) ist für die Dänen wichtig. Es ist fester Bestandteil der dänischen Kultur auf das Wohlbefinden zu achten und zugleich wissen wir, dass es einen positiven Effekt auf den Behandlungsverlauf hat, wenn sich Patienten gut betreut und informiert fühlen.
„Und gleichzeitig wird es einfacher, eine Patientin zu sein.“
Stellen Sie sich einmal vor, wie es wäre, wenn Sie bereits vor dem Aufenthalt in einem Krankenhaus wüssten, was dort passiert, wer Sie dort empfängt, all ihre Fragen beantworten werden, bevor sie diese bei einem Termin vor Ort stellen würden, und sie wüssten, dass Sie auch nach dem Klinikaufenthalt nicht alleingelassen werden.
Fühlt sich das gut an?
Dorthe Voss hat die Erfahrung gemacht, dass es für Ihre Patientinnen nun einfacher ist, da sie den Care Guide (mit dem Handy) immer dabeihaben.
„Es macht echt Spaß! Es ist eine neue Denkweise.“
Und auch für diejenigen, die ihr Wissen, ihre Expertise und ihre Erfahrung in einen Care Guide einbringen, ist es wichtig, dass sie unsere Kommunikationsplattform gerne benutzen. Das Patientenportal mit seiner Admin-Oberfläche soll so einfach wie möglich bedient werden können. Deswegen arbeiten wir stetig an unserem Design und sprechen regelmäßig mit Anwendern über ihre Nutzererfahrung.
Für mich persönlich war der Care Guide eine der schönsten Sachen, an denen ich als Krankenschwester beteiligt war.
Wenn wir von unseren Anwendern erfahren, dass sie Spaß an der Nutzung unserer Emento Suite haben, ist das für uns ein ganz großes Kompliment und motiviert uns, unserem Leitgedanken folgend, die Gesundheitsversorgung von Menschen beständig besser zu machen.
„Und das ist die Zukunft!“
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann kontaktieren Sie Carolin Butz gerne per Telefon oder E-Mail.
Email: cb@emento.de
Telefon: 0162 / 888 49 71