Effizientes Onboarding von Krankenhäusern & die Rolle von Patientenportalen

Patientenportal
Aufnahmeportal
Wortwolke Onboarding
13th November, 2023 von Carolin Butz

Unter Onboarding kann man vieles verstehen. Im Zusammenhang mit dem KHZG verstehen viele Kliniken eine digital unterstützte Patientenaufnahme. In manch einer Zukunftsvision soll dadurch das Personal um bis 70% entlastet werden.

Die Patientenaufnahme - auch Onboarding genannt – besteht aus verschiedenen Schritten.

  1. Registrierung = Einlesen der Krankenkassenkarte (eGK), Datenabgleich bzw. -vervollständigen im KIS (Krankenhausinformationssystem)

  2. Aufnahmegrund erheben / Einweisungsschein entgegennehmen

  3. Ergänzende Daten erheben z.B. durch eine Anamnese

  4. Einwilligungen unterschreiben

  5. Aufnahme in die Warteschlange und Zuteilung zu ‚Ressourcen‘ (Personal, Raum, Untersuchungsgeräten u.ä.)

Digitalisierung kann und soll Personal entlasten.

Wir alle kennen digitales Onboarding vom Fliegen oder Bahnfahren. Wir kaufen unsere Tickets online, checken per App ein und laufen beinahe ohne Kontakt mit dem Personal zum Sitzplatz im Flieger. So ähnlich könnte die Patientenreise bis zum Krankenhausbett aussehen.

Man kommt in der Klinik an, liest seine eGK in einem Terminal ein, bekommt eine Eingabemaske mit Pflichtfeldern, soll Bestätigungshäkchen setzen, mit dem Finger auf dem Display unterschreiben und auf „bestätigen“ drücken. Dann bekommt man eine Raumnummer oder ein Wartezettelchen ausgedruckt und setzt sich ins Wartezimmer.

Wie einfach.

Aber auch dieses Szenario ist bereits veraltet, nur teil-digitalisiert und vor allem teuer.

Viele der oben genannten Schritte können auch schon viel früher und ortsunabhängig erledigt werden. Patient*innen können Anamnese- und andere Fragebögen zu Hause beantworten, Einweisungsscheine vorab übermitteln und Aufklärungsbögen mit Erklärvideos auf ihrem Handy ansehen. Die eGK könnte auch kontaktlos via NFC ausgelesen werden. Dazu wird kein Terminal mehr gebraucht, dass irgendwo aufgestellt und ans Netz angebunden und gewartet werden muss. Irgendwann wird auch der Einweisungsschein elektronisch direkt oder indirekt über die ePA übermittelt werden.

Bis zu diesem Zukunftsszenario kann die Patientenaufnahme über Patientenportale bereits jetzt deutlich verbessert werden. Das bedeutet der Onboarding-Prozess kann über das Patientenportal von Emento digital optimiert werden – und zwar aus Sicht des Klinikpersonals und der Patient*innen.

Das Patientenportal von Emento geht über die Digitalisierung der Patientenaufnahme hinaus und schafft Entlastung für das Klinikpersonal. Es stellt eine optimale Begleitung für Patient*innen während des kompletten Behandlungsverlaufs dar.

So ist es einfach Patient*in zu sein.

Für die Kliniken ermöglicht das Patientenportal vielfach Entlastungen. Behandlungsbegleiter (Verlauf) werden einmal konzipiert, mit Inhalten gefüllt und vielfach versendet. Änderungen können dennoch jederzeit eingefügt werden.

Patient Journey - Onboarding
2016 in Dänemark gegründet, nehmen wir Patienten inzwischen in 5 Ländern an Board unseres Wikingerschiffes und begleiten Tag täglich viele Tausend Patientinnen und Patienten durch ihre Behandlung.

Come on Board ! - Onboarding mit Emento

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Und wenn Sie wissen wollen, wie Onboarding im HR-Kontext mit Emento funktioniert, lesen Sie hier weiter ...

Carolin Butz
Carolin Butz
Project Manager eHealth

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